Bremen 2005-2007 > Gröpelingen, Oktober 2005 (18)
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Eingang des Space Centers
Das gigantische Space Center wurde mit URBAN-Geldern aus dem Kohesionsfonds 1998-2002 gebaut auf den Geländern der verlassenen Grossschiffwerften im Norden der bremer Konurbation. Nach 6 Monaten, war es auch den Förderern deutlich, dass es nicht ohne Dauerverluste exploitiert werden könne. Es ist jetzt geschlossen. Man sucht, es in einem kommerziellen Grosszentrum umzuwandeln.
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Das Lichthaus
Dem Space Park gegenüber, sitzt das neue Medien- und Kulturzentrum "Lichthaus". Das gebäude war vorher Teil des kaiserlichen Werftenkomplex (das "Arbeiteramt" der verschwundenen Grosswerft 'Weser A.G.'). Es wurde in 2000 renoviert mit 'URBAN'-Geldern und eine GmbH zur Verwaltung übergeben. Es gibt Kleinbüroräume, ein Restaurant und Ateliers. Mit den Mieteinnahmen daraus werden kulturelle Aktivitäten finanziert.
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Kultur vor Ort: Büro in den Tothäusern
Hervorgegangen aus einer Stadtteilinitiative, übernahm der Verein Kultur vor Ort e.V. im Rahmen der E.U. gemeinschaftinitiative, Aufgaben der kulturellen Revitalisierung des Stadtteils. Mit kargen Mitteln wurde anschliessend eine dauerhafte Stadtteilkultur entwickelt, die sich hauptsachlich beschäftigt mit den Umbruchprozessen im Stadtteil.
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Kultur vor Ort: Büro (2)
Das EU-Siegel am Aussewand des Büros der KUltur vor Ort.
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Kultur vor Ort: Mobiles Atelier
KvO hat 2002-2005 ihre Aktivitäten auch in andern Stadtteilen Bremens verlegt. Mobiles Atelier im Bus. Touristenbegleitung aufm Fahrrad durch Bremen.
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Galerie der Kultur vor Ort
Am anderen Ende der Lindenhofstrasse, auf der Ecke mit der Grosse Heerstrasse, hat Kultur vor Ort einen Laden in einer Galerie umgewandelt.
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Galerie KvO: Seitenwand
Seienwand der Galerie Kultur vor Ort.
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Gröpelinger Heerstrasse
Die Heerstrasse wurde Ende de 19. Jahrhunderts gebaut um die Reihe der industrialisierenden Dörfern im Nordwesten mit der Stadt Bremen und einander zu verbinden.
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Neubau-Aktivitäten im Bereich der alten Feuerwehrkaserne
Auch in 2005 Investierungen in Wohnungsbau von der Wohnungsbauverein: Ein baureifes Gelände, unweit der alten Feurwehrskaserne am Heerstrasse, nördlich von der Lindenhofstrasse. Die Vorbereitungen hatten viele Jahren gedauert.
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Wohnungen für Ältern.
Renovierte un neugebaute Wohnungen für ältere Einwohner im Bereich der alten Feuerwehrskaserne.
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Kleinhäuser zwischen Heerstrasse und Hafengebiet (1)
Eigeninitiative im Garten
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Kleinhäuser zwischen Heerstrasse und Hafengebiet (2)
Ankündigung einer Garageneigentümerversammlung
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Moschee mit SpaceCenterturm
Un dann, um die Ecke, plötzlich eine nagelneue Moschee. Hinter der Kuppel sieht man einen Turm des Space Centers.
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Kanzleien der A.G.Weser kaiserlichen Werft
In der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts kamen die Riesenwerften für die bau der grossen Ozeanschiffen und der militärischen Flotte. Tausende Arbeiter wurden angezogen, viele von weit her. Einwanderung von Türken erfolgte in den sechziger Jahren. Die Schliessung der Werften in den Achtzigern machte mehr als 50% der Einwohner arbeitslos.
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Getreidewahrenhaus mit leeren SpaceCenterparkplatz
Eines der grössten Getreidewahrenhäuser der Welt, gesehen vom Eingangangsplatz des Space Centers heraus. Monumentenschütz könnte vermeiden, dass dieser Bau in ein Kasino umgewandelt wird von der israelischen Maffia.
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Öde beim Space Park
Viele Parkplätze für die Space Park-Besucher die leider nicht gekommen sind.
In der Ferne die beide Torhäuser, wo Kultur vor Ort ihr Büro hat.
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Vergangenheitsbewältigung: Die Bunker
(Lindenhofstrasse, Buchladen) Noch gibt es im Hafengebiet bei Gröpelingen mehrere Grossbunker des zweiten Weltkriegs. Die bremer Industrie war, verständlicherweise, ein bevorzugtes Ziel der alliierten Luftbombardements. Die Bevölkerung musste oft lange Zeit in den Blockhäusern zubringen. Erinnerungen an die Erfahrungen unter der Bombenregen leben noch. Hier eine Ankündigung einer nostalgischen Versammlung die in Oktober 2005 stattfinden sollte im Gebiet.